Zukunftsmarkt E-Mobilität
Die E-Mobilität ist jetzt nicht mehr aufzuhalten. Die Energiewende (weg von fossilen Brennstoffen) sowie die bereits vorhandenen Umweltschäden (Luftverschmutzung, Klimawandel) sorgen für ein Umdenken in der Umwelt. Dieser Prozess hat zu einem neuen Industriezweig mit enormen Wachstumspotential geführt.
Bis 2030 könnten Elektroautos in Deutschland einen Marktanteil von fast 50 Prozent haben. Auf dem Autogipfel in Berlin hofft die Autobranche auf neue Hilfen. Denn die Coronakrise hat Hersteller- und Zulieferer massiv getroffen. Der Absatz von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren ist weltweit eingebrochen , weil Händler ihre Autohäuser schließen mussten und viele Autowerke in der Pandemie stillstanden.Doch das Segment kann in der Krise gegen den Trend zulegen: Der Anteil von Elektroautos in Europa und China ist gestiegen und soll weiter zulegen.
Experten gehen davon aus, dass sich mit der Krise auch der Wandel zu alternativen Antrieben beschleunigt – besonders in Europa. Denn in der Krise haben viele Staaten ihre Kaufprämien für Elektroautos erhöht. Alleine in Deutschland werden Elektroautos mit einer Kaufprämie von bis zu 10.000 Euro gefördert. „Die Subventionen sind aktuell sehr hoch, aber notwendig und werden in den nächsten zwei bis drei Jahren notwendig sein. Während 2019 noch 600.000 Elektroautos verkauft wurden, sollen schon 2022 ganze 2,9 Millionen Elektroautos zugelassen werden.
Viele Autohersteller haben deshalb bereits ihre weltweite Produktion um die Sparte „E-Autos“ erweitert und bieten mittlerweile sehr interessante Modelle an. Die Zulassungsquote der E-Autos in Deutschland verdoppelt sich nahezu jeden Monat.
Am besten ist der fortschreitende Trend bei den Radfahrern zu beobachten. Immer mehr steigen auf die E-Variante um. Der Fahrradmarkt hat diesen Trend bereits sehr erfolgreich umgesetzt. Leider fehlen auch hier noch viele Ladestationen um eine ausreichende Lade-Infrastruktur anbieten zu können. Die Reichweite guter Fahrrad-Akkus liegt bei ca. 150 km und ist somit stark abhängig vom Akku und auch der Art und Weise wie er in Anspruch genommen wird.
Der Staat fördert die E-Mobilität
Mit der Elektromobilität wird eine Verkehrswende eingeläutet, die einen klimaschonenden Verkehr zum Ziel hat. Der Umstieg von Verbrennungsmotoren hin zu E-Autos ist daher im vollen Gange. Es ist sogar im Gespräch, Verbrennungsmotoren zukünftig gänzlich zu verbieten.
Staatliche Förderungen für E-Autos und die dazu notwendige Ladeinfrastruktur lassen daher die Zulassungen von energiesparenden und umweltverträglichen Elektroautos daher stetig wachsen. Sicherlich auch deshalb, weil die Reichweiten der E-Autos von mittlerweile 500 km und die Lebensdauer der Batterien bis zu 300.000 km schon heute möglich ist. Die Politik nimmt sich daher der Themen Klimawandel, Luftverschmutzung und der Rohstoffknappheit bei Öl an und das ist gut so ! Die weltweiten Resourcen sind begrenzt und der Weg in die E-Mobilität ist daher sicherlich der richtige.
Besonders der Bundesverband eMobilität zeigt sehr deutlich die Notwendigkeit des Ausstiegs aus fossilen Brennstoffen auf. Immer mehr Firmen, Behörden, Tankstellen, Einkaufsmärkte und Hotel- und Gaststätten bieten deshalb ihrer Kundschaft den Service an, während ihrer Erledigungen zu „tanken“ und somit den Energiespeicher wieder zu füllen.
Anwendungsbereiche der E-Mobilität
Diese mit Strom angetriebenen Fortbewegungsmittel benötigen dauerhaft Energie. Die Betankung erfolgt über Ladestationen. Über intelligente E-Zapfsäulen wird Energie zugeführt und in Speicherzellen geladen. Über ein Ladekabel werden die Akku´s wieder gefüllt. Diese Ladezeit wird durch Weiterentwicklungen stetig verkürzt.
Der Ausbau der Ladestationen befindet sich daher deutschlandweit in vollem Gang. In Folge dessen werden daher immer mehr E-Zapfsäulen für E-Autos und E-Bikes bzw. Pedellecs installiert.
Besonders Orte mit viel Publikumsverkehr wie Einkaufszentren oder Gasthöfe an viel befahrenen Radwegen bieten ihren Gästen die Möglichkeit des „auftankens“ als Service an.
Unternehmer, die somit umweltfreundliches „auftanken“ ihrer Kundschaft und den Mitarbeitern für ihre E-Autos und E-Bikes bereits heute ermöglichen, verschaffen sich daher zukünftige Wettbewerbsvorteile, bieten der Kundschaft deshalb einen zusätzlichen Service an und binden gute Mitarbeiter an das Unternehmen. Sie sind Vorreiter einer Technologie, die unsere zukünftige Fortbewegung auf ein völlig neues Level stellt.
Ladestationen zum "Auftanken"
Tanken Sie noch oder laden Sie schon ?
Durch die Zunahme der E-Mobilität wächst auch die Versorgungsnotwendigkeit mit Ladestationen. Dieser Service des „auftankens“ könnte auch über eine hauseigene Kundenkarte in Anspruch genommen werden. Die Energie wird dann beim nächsten Einkauf mit verrechnet oder als kostenloser Anreiz für den nächsten Einkauf zur Verfügung gestellt.
Zusätzlicher Nutzen für Unternehmer
Hat der Unternehmer auch noch eine PV-Anlage zur Energiegewinnung auf seinem Dach installiert, bestehen zusätzliche Möglichkeiten die selbst erzeugte Energie zu nutzen:
- entweder sich über ein Speichermodul zu „bevorraten“ oder
- durch direkte Netzeinspeisung Geld zu verdienen, oder
- Ladestationen für E-Autos und E-Bikes/Pedellecs zur Verfügung stellen und über ein Abrechnungssystem den Strom zu verkaufen.
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